Am 30. Juni fand in der Erlöserkirche in Lüdenscheid ein interreligiöser Gottesdienst der Adolf-Reichwein-Gesamtschule statt, der ganz im Zeichen des Abschlusses und Neuanfangs stand. Unter dem Leitgedanken „Eine Tür schließt sich, neue Wege tun sich auf“ verabschiedeten sich die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler in einem feierlichen Rahmen von ihrer Schulzeit – begleitet von Worten des Glaubens, der Hoffnung und der Zuversicht.

Der Gottesdienst wurde von derevangelischen Pfarrerin Frau vom Brocke und dem muslimischen Imam Herrn Zalagh gestaltet, die jeweils aus ihrer religiösen Perspektive über Übergänge im Leben, Abschiede und neue Wege sprachen. Sie betonten, dass Veränderungen oft mit Unsicherheit verbunden sind, aber auch mit der Chance auf persönliches Wachstum und neue Erfahrungen. Auch Reden, von Lehrer:innen und Schüler:innen waren Bestandteil des Gottesdienstes.

Federführend geplant und vorbereitet wurde die Feier von Frau vom Brocke, Herrn Zalagh, Frau Hinz, Herrn Papenburg sowie engagierten Schülerinnen und Schülern des zehnten Jahrgangs. Sie schufen gemeinsam einen Raum der Besinnung und des Innehaltens, in dem alle Beteiligten Kraft für den bevorstehenden Neubeginn schöpfen konnten.

Der interreligiöse Gottesdienst war ein bewegender Moment des Abschieds, aber auch des Aufbruchs – ein starkes Zeichen für Toleranz, Zusammenhalt und die Vielfalt an Wegen, die vor den Jugendlichen liegen.

Vielen Dank an alle Beteiligten für die Organisation dieses besonderen Moments!

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