Von Didem Seleci (Quelle: Schülerzeitung "Starges Stück)
Ein Highlight des Französisch-Unterrichts an unserer Schule ist der jährliche Austausch mit Schülern aus unserer Partnerstadt. Auch beim letzten Treffen gab es wieder viele Unternehmungen.
In der 5. Klasse mussten die Schüler unseres Jahrgangs das Wahlpflichtfach I auswählen. Zwar ist Französisch keine leichte Sprache, wie z.B. Englisch, doch sie ist auch nicht extrem schwer. Als wir erfuhren, dass wir einen Französisch-Austausch machen würden, waren die Spannung und die Vorfreude auf dieses Ereignis groß. Um die Franzosen kennenzulernen, tauschten wir im Vorfeld unsere Steckbriefe aus.
Der Austausch findet jeweils eine Woche in Deutschland und Frankreich statt. Die Woche mit den Franzosen verlief lustig und lehrreich. Lehrreich, weil wir viele neue französische Wörter kennenlernten. Wir unternahmen jeden Tag etwas mit dem Französisch-Kurs und den Franzosen, nur am Wochenende gab es Freizeit. Am Dienstagabend war die Ankunft der Franzosen. Schon am nächsten Tag gingen wir in die „Phänomenta" und machten eine Stadt-Rallye durch Lüdenscheid. Am Donnerstag fuhren wir nach Köln in das Sportmuseum und danach besuchten wir den Weihnachtsmarkt. Am Freitag musste jeder aus dem Französisch-Kurs den Austauschschüler oder die Austausch-schülerin für zwei Unterrichtsstunden mit in die Schule nehmen. Danach gingen wir in das Museum in Lüdenscheid zur Haribo-Ausstellung, weil der Bürgermeister Dieter Dzewas für die Franzosen eine Begrüßungsrede vorbereitet hatte.
Am Wochenende verbrachten wir die Zeit mit unseren Freunden und vergnügten uns sehr. Am Montag gingen wir in Lüdenscheid zum Eislaufen. Und am Abend fand eine Abschlussfeier in der Schuldisco statt. Die Zeit mit den Franzosen war sehr schön. Und ich denke, dass sich jeder auf die Woche in Frankreich freut. Und ich hoffe das sie genau so toll wird, wie die Woche in Deutschland!
Ich kann nur jedem empfehlen, wenn möglich an einem Frankreich-Austausch teilzunehmen. Es ist eine ganz besondere und lehrreiche Erfahrung.